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Herausforderung eines Familienunternehmens

Was ist die Herausforderung für ein Familienunternehmen?

Beginnen wir gleich damit, uns anzusehen, wer Familienunternehmen sind und warum sie wichtig sind, damit die Herausforderung in einem anderen Licht erscheint.

Diese Unternehmen spielen eine wichtige Rolle in einer bestimmten Wirtschaft eines Landes. Sie erwirtschaften einen erheblichen Anteil am BIP und beschäftigen etwa ein Drittel der Gesamtbelegschaft. In der EU sind dies etwa 40 %. Obwohl die größten Arbeitgeber in dieser Hinsicht Familienunternehmen sind, erfahren sie keine positive Differenzierung. (Was ist mehr…)

Eine Herausforderung im Familienunternehmen

 

Wie definieren wir ein Familienunternehmen?

Nach EU-Angaben handelt es sich um ein Unternehmen, bei dem die Familie Mehrheitseigentümer und Stimmrechte besitzt und bei dem mindestens ein Familienmitglied im Unternehmen tätig ist.
Nach einer anderen Definition ist ein Familienunternehmen ein Unternehmen, das sich als Familienunternehmen versteht (zB 2 Studenten gründen zu 50-50% ein Unternehmen und gründen dann eine Familie)

Warum unterscheidet sich ein Familienunternehmen von einem multinationalen Unternehmen?

Während es bei Multi typischerweise um kurzfristige Effizienz geht und maximal 3-5 Jahre am Stück denken kann, bringen Familienunternehmen Familienwerte ins Unternehmen ein.

Was sind die Werte in einem Familienunternehmen?

Langfristiges Denken, Zusammenarbeit. Das gemeinsame Interesse hat Vorrang vor dem individuellen Interesse. „Wir“, nicht „Ich“. Ein Familienunternehmen ist tief in die Gemeinschaft integriert. Sie können es nicht wie ein Multi tun, das, wenn die Wirtschaft schlecht wird, sich hinbewegt. Deshalb tun sie viel für die Gemeinschaft, in der sie leben.
In einer Krisensituation sind nicht der Tagesgewinn und der Quartalsplan wichtig, sondern das Überleben, auch unter Verzicht auf Reserven. Die meisten Führungskräfte behandeln ihr Unternehmen so, wie sie ihr zweites oder drittes Kind haben würden.
Deshalb haben die meisten 2008 überlebt, und ich bin zuversichtlich, dass so viele Unternehmen die aktuelle Krise überstehen werden.

Herausforderungen im Familienunternehmen

Ein Familienunternehmen denkt langfristig, es will auch in Jahrzehnten bestehen. Dementsprechend korrespondieren ihre Herausforderungen damit. Die Hauptfrage ist, wie der Kapitalbedarf der aktuellen Situation mit der Betriebsdauer in Einklang gebracht werden kann.

Das Reservat als erste große Herausforderung

Eine Reserve wird benötigt, um eine Krise zu überstehen. In einem Familienunternehmen muss man jedoch den Gleichgewichtspunkt finden. Zu dieser Zeit arbeitet das Unternehmen normal, bildet aber auch eine Unternehmensreserve. Darüber hinaus zieht der Eigentümer einen ausreichenden Betrag an Dividenden ab, um private Reserven anzulegen.

Die Frage ist, wie kann eine solche Notreserve aufgebaut werden? Wie kann man betriebliche Notfallreserven mit der Schaffung privater Reserven in Einklang bringen?

Dividendenausgabe

Wie viel Dividenden abgehoben werden können, ist natürlich nicht nur wichtig, wenn du deine Buchhaltung „verschönern“ oder Tasche für Tasche bezahlen möchtest. Davon hat natürlich noch niemand gehört, daher ist uns diese Vorgehensweise unbekannt, ich habe sie nur in einem Science-Fiction-Film gesehen.

Dividenden sind ein wichtiges Finanzthema. Eine Dividendenabzugsplanung (wann verfügbar sein, wie viel erreicht werden soll usw.) wird aufgrund ihres Ad-hoc-Charakters für viele nicht umgesetzt.
Gemeinsam mit unseren Kunden haben wir einen Plan entwickelt, der die Möglichkeit bietet, die oben genannten Probleme sicher anzugehen. Das Schlimmste, was passiert, ist im schlimmsten Fall, dass du zahlst Dividenden später aus.
Da jedes Unternehmen ein wenig anders ist, ist es nicht ratsam, darauf gesondert einzugehen. Kontaktier uns und frag nach einem Termin, um dies zu besprechen.

Die Herausforderung, Mitarbeiter in einem Familienunternehmen zu halten

Ein Familienunternehmen arbeitet typischerweise mit geringer Fluktuation. Zumindest aufgrund der vorhandenen familiären Atmosphäre ist er niedriger als selbst ein Multi ähnlicher Größe. Hier stellt sich auch die Frage der sozialen Verantwortung.
Was ist mit den Mitarbeitern, wenn dem Unternehmen oder dem Mitarbeiter etwas zustößt?
Was passiert mit den Mitarbeitern, nachdem sie 10-15-20-30 Jahre mit dem Unternehmensleiter zusammengearbeitet haben und in den Ruhestand gehen? Werden sie genügend Reserven haben?
Wie gebe ich meinen jungen Arbeitern eine Vision, die sie dazu bringt, wie die „Alten“ hier zu bleiben? Letzteres stellt nach dem Abschied der Senioren eine große Herausforderung in Familienunternehmen dar. Mehr dazu liest du unter Bekämpfung des Arbeitskräftemangels im Jahr 2025.
Bei Interesse an diesen Fragen wend sich bitte über das Kontakt-Menü an uns.

Herausforderungen des Generationswechsels

Gesellschaftliche Verantwortung endet nicht damit, dass ein Familienunternehmen eine geringe Fluktuation hat.
Nach vielen Versäumnissen in Ungarn sind Familienunternehmen wieder aufgetaucht. Diese Unternehmen sind sowohl Unternehmen der ersten als auch der zweiten Generation. Sie leben daher in einer sehr riskanten und spannenden Zeit, denn die Statistik zeigt deutlich, dass nur ein Drittel der Familienunternehmen die dritte Generation wert ist. Typischerweise erfolgt in 10 % der Fälle die Vererbung „reibungslos“ (vom Vater auf den Sohn), in den restlichen 90 % muss ein anderer Weg gefunden werden, bei dem leider einige Unternehmen „sterben“. Du hast vielleicht schon einmal über die Schwierigkeiten des Generationswechsels gelesen.

Auch das Thema Mitarbeiterbindung und soziale Verantwortung kann sich hier stellen: „Was hinterlasse ich denen, die mir seit vielen Jahren treu sind?“

Bei einem Generationswechsel will der Eigentümer typischerweise nicht oder nicht nur sein eigenes Eigentum behalten, sondern übernimmt auch Verantwortung für seine Umwelt. Er fühlt sich auch für seine Kollegen verantwortlich. Ganz zu schweigen davon, dass die geschaffenen (und betriebenen) Vermögenswerte Steuerzahler des Staates bleiben.

Schwierigkeiten beim Lehren neuer Führung

Natürlich müssen Erben geschult werden ein Unternehmen führen, oder wenn sie nicht in die Arbeit des Unternehmens eingebunden werden möchten, müssen sie lernen, gute Eigentümer zu sein. Wie viel sie in das Leben eines Unternehmens einbringen können, wie viel Dividende sie abziehen können und in welchem ​​Tempo, um im Dauerbetrieb keinen Ärger zu machen und so weiter.

 

Und jetzt kommen wir zum schwierigsten Thema:

Die Hauptthemen der Steuerthematik

Zahlenmäßig folgt hier ein ungarisches Beispiel, aber die Fragestellung ist an vielen Stellen sehr ähnlich.

Damals, 1989, konnte mit HUF 500.000 eine GmbH gegründet werden. In Bezug auf die Zinssteuer sind 10 Jahre der wichtige Zeitrahmen. Die Besteuerung ist ein wichtiges Thema, wenn ich mir anschaue, wie ich mit diesem Betrag besser abgeschnitten hätte.

Ich würde sagen, wenn ich damals so viel Geld bei einer Bank anlegte oder so viele Aktien kaufe und in das Unternehmen eines anderen investiere, bekomme ich es heute steuerfrei mit Zinsen. Aber 1989 lag mir noch die Eierschale auf dem Po und ich lernte lesen und schreiben, sodass ich nicht allzu viele Möglichkeiten hatte, diesen Betrag investiere.

So kommt der vorbildliche Johann ins Bild, der sich so entschieden hat. Er kann den Betrag vom ursprünglich versteuerten Lohn ohne Zinssteuer anlegen. Dieses Geld kann steuerfrei aufgenommen werden, egal ob er mit geringem Risiko in eine Bank investiert oder in ein anderes Unternehmen investiert habe.

Soll ich mein eigenes Geld in mein eigenes oder in ein anderes Unternehmen investieren?

Nehmen wir zum Beispiel Joseph, der Unternehmer wurde. Heute ist Joseph in den 30 Jahren seither offenbar genau erfahrener geworden, daher steht auch für ihn ein Generationswechsel bevor.
Joseph hat im Laufe der Jahre ein erfolgreiches Geschäft aufgebaut, fällt er also auch in die oben genannten 90 %, stellt sich die Frage, ob das Unternehmen verkauft, an die Börse gebracht oder in welche Richtung die Geschichte gehen soll. Dazu muss er jedoch das Unternehmen bewerten.

Da stellte sich heraus, dass sein Unternehmen praktisch nicht vermarktbar ist, weil er in einige Fallen tappte.

Steuerfallen in einem Familienunternehmen.

Dies ist, wenn Familienvermögen und Unternehmensvermögen vollständig vermischt sind. Diese zu trennen kostet Geld, das ein Familienunternehmen in der Regel nicht opfern wird, um Vermögenswerte, die sich bereits im eigenen Gebrauch, Eigentum und Besitz befinden, von einer Tasche in eine andere zu übertragen.
Die Grundidee ist, dass sie ihr Vermögen aus den bereits versteuerten Einkünften gekauft haben, ihre privaten, versteuerten Einkünfte in das Geschäft einbringen, wenn sie nach vielen Jahrzehnten wieder herausnehmen wollen, warum es wieder besteuert werden soll.

Schlußbemerkungen

Die Geschichten der Unternehmen, die wir während unserer Verhandlungen kennengelernt haben (oder, wenn du in dein eigenes Umfeld schaust, dein eigenes Beispiel) zeigen, dass die wichtige Frage in dieser sich schnell verändernden Welt nicht das ist, was sie in einem Vorstellungsgespräch stellen: „Wo stellen Sie sich in 5 Jahren vor?“
Aber die wichtige Frage ist: „Wo möchte ich meine Kinder und Enkel mit meinem Unternehmen in 50 Jahren hinbringen?“.

Fragen:

  1. Was hast du zu diesem Thema erlebt, vor welcher Herausforderung standst du?
  2. Welche Schritte kannst du unternehmen, damit sich das Beispiel Josephs als Unternehmer nicht durchsetzt?
  3. Beziehst du Dividenden? Wie planst du den Umfang?

Erbschaft, Ausstiegsstrategie, Unternehmensverkauf ist ein ziemlich komplexes Thema, daher reicht ein einzelner Blogbeitrag nicht aus, um es zu diskutieren. Wenn du sich auch für das Thema Zukunft deines Unternehmens interessierst, auch wenn du noch nicht so alt bist, erreich uns über das Menü Kontakt.

Dieser Artikel ist auf Englisch und Ungarisch verfügbar.
Englische Flagge Challenge of a family business
Ungarische Flagge Milyen kihívással néz szembe egy családi vállalkozás?
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