Was musst du über den Investmentfonds wissen?
Ein Investmentfonds ist ein von Anlegern gemeinsam gehaltener Geldpool, der von einem Fondsmanager auf der Grundlage einer festgelegten Anlagepolitik verwaltet wird. Anleger erhalten Investmentanteile im Verhältnis zu ihrer Einlage.
Die Errichtung und Verwaltung des Investmentfonds ist gesetzlich geregelt und festgelegt. Ein Fondsmanager kann selbstverständlich mehrere Fonds verwalten, die auf der Grundlage unterschiedlicher Anlagepolitiken definiert sind.
Weitere Informationen zur Wertentwicklung von Investmentfonds erhältst du .B. auf der Website von BAMOSZ (Verband ungarischer Investmentfonds und Vermögensverwaltungsgesellschaften).
Was ist die Anlagepolitik?
Die Anlagepolitik ist für jeden Investmentfonds unterschiedlich. Dies ist das Regelwerk, das bestimmt, wo der Fondsmanager das Geld anlegen kann. Davon können sie nicht abweichen. Erfasst werden das eingegangene Risiko, die Anlagedauer und beschrieben, welche Vermögenswerte der Fondsmanager in welchem Verhältnis wählen kann. Diese Faktoren wirken sich auch auf die verfügbaren Renditen aus.
Was ist die Investmentanteile?
Eine übertragbare Sicherheit zur Sicherung von Eigentum und anderen Rechten. Der Anteilinhaber ist im Verhältnis seiner Anteile Eigentümer des Anteils.
Es hat obligatorische Formalitäten.
Wozu ist eine Investmentanteile gut?
Der Anleger hat das Recht, sich im Verhältnis seiner Anteile an der Wertentwicklung (Rendite) des Sondervermögens zu beteiligen.
Vom Gesamtvermögen ergibt sich der Wert je Anteil aus dem Anteilspreis, der nichts anderes ist als der Nettoinventarwert je Anteil.
Der Nettoinventarwert muss dem Fondsmanager laufend bekannt sein und offengelegt werden, dieser Wert ist bereits ein kostenbereinigter Wert. Wenn alle Anteilinhaber, die in einen bestimmten Investmentfonds investieren, gleichzeitig ihr Geld zurückfordern würden, würde ihnen dieser Wert erstattet.
Wichtige Informationen zum Investmentfonds
Obwohl der Einsatz von Investmentfonds den Anlegern eine leicht zugängliche, gut regulierte Möglichkeit bietet, ein angemessen diversifiziertes Portfolio aufzubauen, gibt es keinen rechtlichen Schutz gegen das Risiko von Wechselkursänderungen der Anlage.
Der Nettoinventarwert eines Investmentfonds ändert sich ständig, abhängig vom Wert der Anlagen des Fonds. Im Gegensatz zu einer Bankeinlage teilen die Anteilinhaber nicht nur die Renditen, sondern auch die Risiken dieser zugrunde liegenden Anlagen. Die gute Nachricht ist jedoch, dass Risiko und Rendite Hand in Hand gehen. Bei höherem Risiko erwarten Anleger auch eine höhere mögliche Rendite.
Die Anteilinhaber stellen zwar das Kapital zur Errichtung von Investmentfonds bereit, haben jedoch kein Recht auf direkten Einfluss auf den Fondsmanager. Im Gegensatz zu Aktiengesellschaften besitzt die Einheit kein Stimmrecht. Sind Anleger mit der Performance des Fondsmanagers unzufrieden, können sie ihre Anteile an einem offenen Fonds verkaufen und ihr Geld an einen anderen Investmentfonds lenken.
Vorteile von Investmentfonds
Investmentfonds ermöglichen es Privatanlegern, ihr Geld sicher, einfach und kostengünstig anzulegen und gleichzeitig das Risiko zu mindern.
Liquidität
Einer der Vorteile offener Investmentfonds gegenüber vielen anderen Anlagen besteht darin, dass sie jederzeit zu minimalen Kosten monetarisiert werden können.
Atomisierung des Risikos
Mit dem Einsatz des Investmentfonds wird die vielerorts hörbare Diversifikation wie von selbst erreicht. Das heißt, investier dein Geld nicht an einem Ort. Selbst wenn du sich für einen einzelnen Investmentfonds entscheidest, kann dieser einzelne Investmentfonds aus Hunderten oder sogar Tausenden von Wertpapieren bestehen. Dies bedeutet für dich, dass es viele, viele andere gibt, die deine Gewinne ausgleichen, wenn eine nicht gut abschneidet.
Wirtschaftlichkeit durch Skaleneffekte
Skaleneffekte sind in der Geschäftswelt bereits bekannt. Je höher die produzierte Menge, desto geringer sind die Kosten pro Produkt und damit steigt der Gewinn. Gleiches gilt für Investitionen. Es gibt Wertpapiere, deren Preis oder sogar andere Kosten den einzelnen Anlegern den Gewinn nehmen würden. Aufgrund der Wirtschaftlichkeit lohnt es sich für Anleger jedoch bereits, diese Richtungen über einen Investmentfonds zu adressieren.
Einstieg als Großinvestor
Indem du dein Geld über den Investmentfonds an einen einzigen Ort lenkst, kannst du selbst ein großer Investor sein. Auf diese Weise hast du auch die Möglichkeit, von Wegbeschreibungen zu profitieren, die du sonst aufgrund der Einreisebeschränkung nicht hättest. Ein Beispiel ist ein Immobilienfonds, bei dem du über einen Immobilienfonds auch vom Immobilienmarkt profitieren könntest, auch wenn du hast nicht so viel Geld, um ein ganzes Bürogebäude zu kaufen.
Sicherheit
Da Investmentfonds und Fondsmanager sehr strengen Vorschriften unterliegen, können Anleger darauf vertrauen, dass ihr Geld an einen Ort geleitet wird, an dem strenge Kontrollen eingehalten werden müssen.
Die Sicherheit wird durch die Offenlegungspflichten der Fondsmanager erhöht, die jedem Einblick in die Funktionsweise eines Investmentfonds geben.
Sachverstand
Passiv verwaltete Indexnachbildungsfonds werden vor ihrer Auflegung sorgfältig ausgewählt. Aktiv verwaltete Fonds werden täglich von Portfoliomanagern verwaltet, die Experten in diesem speziellen Teilmarkt sind.
Schlüsselbegriffe im Zusammenhang mit dem Investmentfonds
Fondsmanager
Der Fondsmanager legt das angesammelte Geld im Investmentfonds an. Er bestimmt gemäss Fondsleitungsreglement, in welches Vermögen und in welchem Verhältnis das Fondsvermögen investiert wird. Dieses Verhältnis ist nicht in Stein gemeißelt, er kann es jederzeit entsprechend der Anlagepolitik ändern.
Fondsverwaltung, Depotbankgebühr
Diese Gebühr wird vom Fondsmanager bzw. der Depotbank für die Vermögensverwaltung erhoben. Er wird jährlich festgelegt, aber täglich berechnet. Das bedeutet für dich, dass bei einer Fondsverwaltungsgebühr von 1 % dein Gesamtkapital im Fonds um 365stel von 1 % pro Tag reduziert wird. Die Fondsverwaltungsgebühr ist einer der größten Kostenposten von Investmentfonds, da wir bei Investmentfonds typischerweise von langfristigen und groß angelegten Investitionen sprechen, sodass bereits ein Zehntel-Prozent-Unterschied einen deutlichen Unterschied bedeutet.
Verwahrstelle
Sie ist auch organisatorisch vom Fondsmanager getrennt. Zu seinen Aufgaben gehört die Führung des Fondskontos sowie des Wertpapierdepots. Zusätzlich Kontrolle des Fondsmanagers und täglich Ermittlung des Nettoinventarwerts und damit des Tageskurses.
Verteiler
Es führt den Verkauf (also die Verteilung) durch.
Acht bei der Auswahl eines Anlagefonds darauf
Die Währung des Fonds
Ich habe mehr als einmal gesehen, dass sich die Währung einer Anlage negativ auf die Wertentwicklung eines Investmentfonds ausgewirkt hat. Vergeblich hat sich die zugrunde liegende Anlage gut entwickelt, als die Änderung des Wechselkurses sie gerade ausgelöscht hatte. Bei einem richtig ausgewählten Investmentfonds kann das natürlich auch umgekehrt passieren.
Die andere wichtige Frage zur Währung lautet: In welcher Währung ist dein Vertrag? Ich habe schon einmal einen in Euro registrierten Vertrag gesehen, der auch in Dollar registrierte Fonds anbot. Damals tauschte der Kunde seinen Forint zunächst in Euro um, um die Jahresgebühr zu bezahlen, tauschte ihn dann in Dollar um und gab ihn nach Zahlung zurück.
Kosten des Investmentfonds
Die Kosten eines Investmentfonds hängen von vielen Faktoren ab. Bei aktiver Verwaltung muss natürlich die Portfoliomanagergebühr bezahlt werden, die du sich sparen kannst, wenn du sich für die passive Verwaltung entscheidest.
Über die Kosten informiert dich der TER. Dieser Indikator zeigt die Gesamtkosten des Investmentfonds in % an.
Generell gilt: Je riskanter ein Fonds ist, desto höher sind die abgezogenen Kosten. Höhere Kosten sind oft mit höheren Renditeaussichten verbunden, aber das ist nicht in Stein gemeißelt. Dafür gibt es viele gute Beispiele, aber sei vorsichtig, bevor du sich ein Gegenbeispiel suchst aus.
Besteuerung des Investmentfonds
Die Steuer ist nicht direkt Kosten des Investmentfonds, aber Sie müssen mit ihr als Aufwand rechnen. Die Besteuerung eines Investmentfonds funktioniert genauso wie die Besteuerung jeder anderen Anlage, sie wird von jedem Staat anders geregelt.
Die bisherige Performance des Investmentfonds im Vergleich zur Benchmark
Die Benchmark ist nichts anderes als der Durchschnitt von Investmentfonds, die an einem ähnlichen Standort investieren. Wenn du also den von deinen gewählten Fonds mit der Benchmark vergleichst, erfährst du, ob der Fonds im Vergleich zum Marktdurchschnitt gut oder schlecht abschneidet.
Bevor ich dies erkläre, ist eine wichtige Tatsache, dass die Kapitalrendite in keiner Weise vorhergesagt werden kann, vergangene Renditen geben keine Orientierung für die zukünftige Wertentwicklung.
Was dies zu einem wichtigen Punkt macht, ist, dass, wenn der Durchschnitt der Investmentfonds, die in einem ähnlichen Marktsegment (dh der Benchmark) investieren, noch nicht von dem von deinen betrachteten Investmentfonds übertroffen wurde, dann erwart nicht, dass er plötzlich wiederbelebt einfach weil du Geld reingesteckt hast. Da du jedes Mal für Ihre Kosten aufkommen musst, ist es für dich wichtig, ob es im Vergleich zu den anderen gut abschneidet.
Wie du in der Abbildung unten sehen könnest, gibt es auch einen signifikanten Unterschied zwischen der Wertentwicklung von Fonds, die innerhalb derselben Kategorie investieren.
Gruppierung von Investmentfonds
Der Investmentfonds kann öffentlich oder privat sein.
Anteile eines privaten Investmentfonds dürfen nur von Anlegern erworben werden, die vorab festgelegte Bedingungen erfüllen.
Jeder kann von den Anteilen eines öffentlichen Investmentfonds kaufen.
Wenn dich der Investmentfonds also zum Kauf angeboten wird, ist es unwahrscheinlich, dass du von der obigen Gruppierung betroffen bist.
Gruppierung von Investmentfonds auf der Grundlage der Einlösbarkeit
Je nach Einlösbarkeit können Investmentfonds offen oder geschlossen sein.
Bei einem geschlossenen Investmentfonds wird der Investmentfonds am Ende der Laufzeit aufgelöst und der Gesamtwert an die Anteilinhaber ausgeschüttet. Die Verwahrstelle wird die Anteile jedoch weder früher zurückgeben noch nach Ablauf der Ausgabefrist einen neuen Anteil ausgeben. Geschlossene Investmentfonds gibt es schon viel länger als offene, aber die Wirtschaftskrise der 1930er Jahre hat ihre Rückschläge gezeigt. Da viele Menschen aufgrund des geschlossenen Endes nicht in der Lage waren, bei Bedarf auf ihr Geld zuzugreifen, wurden offene Investmentfonds immer beliebter.
Der offene Investmentfonds hat keine Laufzeit, der Fondsmanager gibt und kauft die Anteile laufend zum von der Verwahrstelle festgelegten Tageskurs. Dieser Wechselkurs hängt maßgeblich von der aktuellen Wertentwicklung des auf Grundlage der Anlagepolitik zusammengestellten Anlageportfolios ab.
Bei offenen Publikumsfonds kannst du jederzeit deinen eigenen Anteil verkaufen und jederzeit einen anderen kaufen. Fondsmanager können jedoch beschließen, neue Anteile auszugeben oder nur solche zu akzeptieren, die während des Ausgabezeitraums geschaffen wurden.
Gruppierung nach Beteiligungsmanagement
Die in Anlagefonds angesammelten Mittel können aktiv oder passiv verwaltet werden.
Von aktiver Vermögensverwaltung spricht man dann, wenn ein Vermögensverwalter aktiv entscheidet, welche Vermögenswerte in das Portfolio, das das Vermögen des Investmentfonds darstellt, aufgenommen und welche daraus entnommen werden sollen. Der Vorteil dieser Lösung besteht darin, dass der Experte seine bisherigen Erfahrungen nutzen kann, um in sich schnell verändernden (volatären) Märkten eine günstige Entscheidung zu treffen. Der Nachteil ist jedoch, dass der Experte auch dann bezahlt werden muss, wenn der Markt nur schlecht abschneidet.
Bei der passiven Vermögensverwaltung wird ein Aktienindex durch die Zusammensetzung des Fonds kopiert. Wenn sich der Kurs der Wertpapiere des Börsenindex ändert, gewichtet das System automatisch die Vermögenswerte im Investmentfonds. Es kopiert im Grunde die Performance des Marktes. In Schwellenländern kannst du gute Ergebnisse erzielen, mit dem zusätzlichen Vorteil, im Vergleich zur aktiven Vermögensverwaltung günstig zu sein. Der Nachteil ist jedoch, dass man nicht die Möglichkeit hat, vom vorgegebenen Aktienindex abzuweichen, so dass er für viele Unternehmen vom Aufschwung ausgeschlossen bleibt. Diese Verwaltung erfolgt durch den Indexnachbildungsfonds und den ETF.
Gruppierung nach Anlageart
Immobilienfonds
Der Immobilienfonds investiert in die Immobilienentwicklung und das Immobilienmanagement. Dies kann direkt (sie besitzen auch physisch Immobilien) oder indirekt (sie kaufen nur einen anderen Immobilienfonds) erfolgen.
Wertpapierfonds:
- Liquiditätsfonds: investiert in Vermögenswerte mit einer Laufzeit von bis zu 3 Monaten.
- Geldmarktfonds: ähnlich Liquiditätsfonds, mit dem Unterschied, dass die Laufzeit der Vermögenswerte 1 Jahr nicht überschreitet.
- Obligationenfonds: Fonds mit relativ geringem Risiko (moderate Volatilität), die Staatspapiere und Unternehmensanleihen enthalten. Je nach Laufzeit kann es sich um kurzfristige Rentenfonds (mit einer Laufzeit von 1 bis 3 Jahren) oder um langfristige Rentenfonds (mit einer Laufzeit von mehr als 3 Jahren) handeln.
- Gemischte Fonds: umfassen Obligationen und Aktien. Entsprechend ihren Anteilen können sie Investmentfonds mit Anleihenübergewichtung sowie Investmentfonds mit Aktienübergewichtung sein.
- Aktienfonds: Bezeichnung von Anlagefonds, die mindestens 70 % der Aktie enthalten. Diese Wechselkursschwankungen können erheblich sein, ebenso Investmentfonds mit einer überdurchschnittlichen Risikoeinstufung. Diese Lösungen werden in der Regel für längerfristige Anlagen mit einer höheren Renditeaussicht als andere Anlagefonds auf längere Sicht empfohlen.
Andere klassifizierte Fonds
- Derivate Fonds: Fonds, die in Derivate investieren (Futures, Optionen)
- Dachfonds: Ein Investmentfonds, der in andere Investmentfonds investiert
- Rohstoffmarktfonds: investiert in Rohstoffmarktprodukte (Öl, Industriemetalle, Edelmetalle, Agrarprodukte). Sie besitzen nicht die Warenmarktprodukte, sondern erhalten nur Ergebnisse aus ihren Wechselkursänderungen.
Investmentfonds lassen sich auf vielfältige Weise gruppieren, entweder nach dem Garantieniveau (garantierte Fonds), nach dem Money Management (Index-Tracking-Fonds) oder nach dem Anteil in- und ausländischer Wertpapiere (internationale Fonds).
Wie kann man in einen Investmentfonds investieren?
Du kannst auf zwei Arten in einen Investmentfonds investieren, in beiden Fällen stehen der Anlegerschutzfonds (z.B.: BEVA) und der Einlagensicherungsfonds (z.B. OBA) hinter dir. Anlegerschutzfonds funktioniert, wenn deine Investition verschwinden würde (z. B. aufgrund einer Straftat), und Einlagensicherungsfonds würde funktionieren, wenn z. die kontoführende Bank würde bankrott gehen. Keiner von ihnen haftet für Schäden, die aus falschen Anlageentscheidungen resultieren.
In einer Bank, über ein Wertpapierkonto
Du platzierst dein Geld dann über eine Bankbeziehung. Beacht, dass nicht alle Banken alle Investmentfonds verkaufen. Mach sich also vor der Eröffnung eines Kontos vertraut.
Bei einer Versicherungsgesellschaft
Durch Unit-linked Versicherung. Dann könntest du zwischen einmalige Gebühr- und Laufendehonorarlösungen wählen.
Beacht, dass es hauptsächlich laufende Gebührensysteme sind, die langfristig planen, und dass es erhebliche Unterschiede in der Leistung der Investmentfonds hinter den Verträgen geben kann. Lies vor der Unterzeichnung sorgfältig, ob der jeweilige Vertrag für dir der Richtige ist, da diese Verträge in den ersten drei Vertragsjahren die meisten Kosten abziehen. Wenn du also die falsche Wahl triffst, erhaltest du die meisten Kosten anstelle von Rendite.
Investmentfondsrisiko
Es gibt keine Anlage, die keine Risiken birgt, und Investmentfonds sind da keine Ausnahme. Wir werden nun einige Worte zu den wichtigsten Risiken sagen.
Liquiditätsrisiko
Du leitest dein Geld in den Investmentfonds ein, damit dein Geld bei einem bestimmten Risiko arbeiten kann. Der Fondsmanager muss Entscheidungen treffen, die diesem dienen. Die Anteile können jederzeit von jedermann zurückgenommen und während des normalen Betriebs ausgegeben werden. Liquiditätsrisiko bedeutet, dass du im Falle einer Panik dein Geld möglicherweise nicht erhältst. Du kannst den Handel mit den Fondsanteilen aussetzen oder die zugrunde liegenden Anlagen unter Kurs verkaufen. Dies bedeutet für dir einen niedrigen Wechselkurs bei der Einlösung.
Partnerrisiko
Obwohl der Fondsmanager die zugrunde liegenden Anlagen sehr genau überprüft, hat dies keinen Einfluss auf eine unerwartete Marktsituation. Selbst bei sorgfältigster Auswahl kann das Unternehmen, an das du das Geld geleitet hast, in Konkurs gehen. Dieser Teil des Fonds wird dann auf null reduziert.
Währungsrisiko
Die meisten Investmentfonds investieren nicht in Landeswährung. Für dir bedeutet dies, dass du bei einer Abschwächung der heimischen Währung gegenüber einer bestimmten Fremdwährung für die gleiche Investition mehr bezahlen musst. Dann wirst du einen Anstieg des Wechselkurses für den in der Landeswährung ausgedrückten Wert und einen Rückgang des Wechselkurses für die Stärkung des it feststellen. Das Währungsrisiko bedeutet für dir zwei Dinge:
- auch, dass du zwar die Richtung der Anlage wählen kannst, aber keinen Einfluss auf den Wechselkurs hast
- Da zwischen dem Erhalt und der Ausführung einer Kauf-/Verkaufsorder ein Zeitunterschied besteht, kennst du den Wechselkurs, zu dem deine Order ausgeführt wird, nicht.
Zinsrisiko
Anleger träumen von hohen Renditen bei geringem Risiko. Den Effekt des Zinsrisikos siehst du, wenn die Rendite risikoloser oder sehr risikoarmer Anlagen steigt. Dann erwarten sie entweder zusätzliche Renditen von den riskanteren Formen oder lenken ihr Geld woanders um. Wenn die Umleitung signifikant ist, geht sie mit einem Rückgang des Wechselkurses einher.
Zusammenfassung
Durch den Einsatz von Investmentfonds hast du die Möglichkeit, dein Anlageportfolio zu diversifizieren, auch wenn du nicht über einen großen Betrag verfügst. Obwohl du riskierst es auch, hier gegen Bankeinlagen zu investieren, wird die Rendite deiner Anlage ebenfalls mit deinen geteilt.
Ihnen steht ein Investmentfonds mit der richtigen Zusammensetzung und Risikostufe für die Bedürfnisse jedes Anlegers zur Verfügung, aber das bedeutet nicht, dass jeder Investmentfonds der richtige für dir ist.
Fragen
- Hast du schon einmal einen Investmentfonds genutzt? Was hast du gewählt?
- Was kann dir die Verwendung von Investmentfonds erschweren?
- Welche Art von Investmentfonds gefällt dir aufgrund des oben Gesagten am meisten?
Bevor du eine Wahl triffst, plan den Zeithorizont deiner Investition und bestimm dein Risikoniveau entsprechend deinen Zielen im Voraus. Ich helfe dir gerne dabei, du kannst uns hier kontaktieren.
Dieser Artikel ist auf Englisch und Ungarisch verfügbar. | |
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